Mittwoch, 29. Februar 2012

Isla Chira

das komische Auto
Strand
Strand
Am Montagmorgen haben wir uns an der Schule getroffen und sind mit einem Bus zum Meer gefahren. Dort, nach ca. 2 Stunden, sind wir dann in ein Boot gestiegen, welches uns nach 45 min auf der Isla Chira abgsetzt hat. Dort ging es dann mit einem recht merkwürdigem Auto(siehe Foto unten) noch mal 45 min bis zu unserer Unterkunft. In der Unterkunft angekommen hatten Katrin, Clara und ich kein Zimmer, doch später durften wir dann im ersten Stock des einen Hauses schlafen. Dieses "Zimmer" hatte keine Tür und auch keine echten Betten. Wir hatten Matratzen und wirklich nur ein Dach über dem Kopf. Nach dem Mittagessen sind wir zu einem Strand gefahren. Dort sind viele baden gegangen, doch ca 50 % kam mit einer Schnittwunde, von Steinen und/oder Muschlen, heraus. Als wir vom Strad wieder zurück waren gab es Abendessen. Abends sassen die meisten dann noch draussen und umso später es wurde um so lauter wurde das gekreische. In fast allen Zimmern waren riesige Spinnen. Viele sassen noch draussen und haben geredet und immer mal wieder krabbelte neben einem eine Spinne lang, die ungefähr so gross war wie ein etwas kleinerer Teller und sehr schnell. Gegen 12 Uhr sind Katrin und ich dann in unser "Zimmer" gegangen und haben erstmal 20 min unsere Betten und Sachen nach Spinnen, Skorpionen und Käfern durchsucht, gefunden haben wir aber nichts. Dann sind wir schlafen gegangen. Nächsten Morgen gegen 4 Uhr ist dauernd ein Motorradfahrer gekommen hat sein Motorrad ausgemacht, ist irgendwo hingelaufen und ist dann wieder weg gefahren. Als er dann wieder weg war konnte man schlafen bis er wieder kam. Um 6:30 Uhr gab es am nächsten Morgen Frühstück. Danach sind wir dann wieder mit dem komischen Auto zu so Leuten gefahren, mit denen wir dann Muschel fangen gegangen sind. Wir sind dann mit 3 Booten auf das Meer/einen Fluss/See gefahren und unsere Bootsfahrer hat uns viel über die Bäume und Vögel erklärt. Bei der Muschelsammelstelle angekommen, wollte nur eine aus unserem Boot Muscheln sammeln und der Rest ist dann mit dem Fahrer über das Gewässer gefahren und er hat uns noch mehr erklärt. Nachdem die anderen mit dem Muschelsuchen fertig waren durften die, die wollten Muscheln probieren, die die nicht probieren wollten konnten auch Wassermelone essen. Ich habe die Muschel nicht probiert, dafür habe ich aber Wassermelone gegessen. Als wir wieder am Land waren sind wir zurück zur Unterkunft gefahren und es gab Mittaessen. Danach hatten wir noch ein Stunde bis das komische Auto uns wieder zum Boot gefahren hat. Das Boot stand aber nicht da wo es sein sollte, sondern wo anders, da die Flut erst kam und der Wellengang zu stark war. Im Boot angekommen sahen wir alle aus wie Schweine, da es auf dem Weg zum Boot relativ matschig war. Die Überfahrt zum Festland war sehr schaukelig und ich war pitschnass weil das Wasser ins Boot schwappte. Im Bus war die Klimaanlage total kalt und morgen werde ich dann bestimmt erkältet sein. Wieder an der Schule angekommen, wurden Frank (er hatte noch Fussball) und ich von seiner Mutter angeholt. Zu Hause ist dann nichts spannendes mehr geschehen und ich bin rechtzeitig ins Bett gegangen.

unser "Zimmer"




eins der Muschelfangboote

während des Muschelfangbootfahren

in dem Matsch in den Bäumen wurden die Muscheln gesammelt

Massentransport

unser Boot

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